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thumton
thum ist der name der familie, in die ich im august 1976 geboren wurde. ton ist der werkstoff, den ich als kind für mich entdeckt habe, der mein leben seither prägt.
lichtkugel
ein produkt, das ich 1996 noch während meiner ausbildung in der grazer ortweinschule für mich zu entwickeln begonnen habe, inspiriert unter anderem vom nächtlichen sternenhimmel, dem mond, von schattenspielen und der sonne, die mir auch als zeichen/signatur dient.
manufaktur
soll als begriff verdeutlichen, dass es mir ein anliegen ist, mit meinen händen und körperlichem einsatz zu arbeiten, und dass jedes stück, das meine werkstatt verlässt, ein handgefertigtes unikat ist.
keramikwerkstatt
bedeutet für mich entspannte arbeitsatmosphäre. ein ort, an dem man sein darf ... versuchen, probieren, blöd-lustig-ernst ... konzentration, fokus, spaß, leichtigkeit, neugierde, entdecken, entwickeln, nachdenken, wachsen, weinen, ärgern, lachen, freuen, reden, schweigen ... machen ... sich spüren ... alles hat platz. werkstätten sind prägende orte, haben eine ganz eigene atmosphäre, eigene gerüche ... jede, in der ich jemals gearbeitet habe, hat dazu beigetragen, den traum, das bild der eigenen vor meinem inneren auge auf- und auszubauen ... bis sie eines tages real war.
steinzeug
ist einerseits der fachbegriff für die »gattung« von keramik, die ich mache, und heißt, dass der »scherben« bei 1250°C dichtgebrannt, somit hochwertig, frostfest und spülmaschinentauglich ist. andererseits steht dieses wort für mich auch für meine generelle verbundenheit zum stein an sich. als kind von steinsammlungen umgeben, fasziniert von gewaschenen bach- und flusssteinen, steinformationen jeglicher art, felsen, burgen und bergen – zurückzuführen auf meine herkunft – st.gallen im obersteirischen ennstal, der region gesäuse. bevor ich im herbst 1999 die aufnahmeprüfung und darauf folgend das studium der kunstpädagogik an der universität für angewandte kunst absolvierte, habe ich auf burg gallenstein in einer großen ausstellung, die da hieß »steinzeugs«, meine malereien und keramischen objekte erstmals öffentlich präsentiert.
wien
ist die stadt, in der ich seit 1998 lebe und mein studium absolviert habe. von 2006-2022 habe ich im angrenzenden niederösterreich als ahs-lehrerin für bildnerische erziehung und werken gearbeitet.
seit september 22 pendle ich nach graz, wo ich eine lehrverpflichtung in der keramikwerkstätte der ortweinschule angenommen habe.
bierhäuselberggasse
mein zuhause mit werkstatt und garten ... leben in wien und doch fast wie am land ...
friederike